Das Projekt war mit Unterstützung der beiden Rimbacher Bürger Hans-Werner Hechler und Thorsten Stockert entstanden. Vor dort kam die Initiative sowie die Bereitschaft die entsprechende Infrastruktur für die Ladestelle zur Verfügung zu stellen. Seitens der Energiegenossenschaft Starkenburg hat Georg Schumacher das Vorhaben federführend betreut.
Das Projekt war mit Unterstützung der beiden Rimbacher Bürger Hans-Werner Hechler und Thorsten Stockert entstanden. Vor dort kam die Initiative sowie die Bereitschaft die entsprechende Infrastruktur für die Ladestelle zur Verfügung zu stellen. Seitens der Energiegenossenschaft Starkenburg hat Georg Schumacher das Vorhaben federführend betreut. Das langjährige Vorstandsmitglied ist selbst seit Jahrzehnten eingefleischter E-Automobilist. „Wir sehen in der neuen Stromtankstelle einen lokalen Beitrag, um den allenthalben geforderten Ausbau der Elektromobilität voranzubringen“, erläuterte Vorstand Schumacher die Position der Starkenburger. Bürgermeister Holger Schmitt freute sich über den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur in Rimbach.
Die Energiegenossenschaft Starkenburg hat die gesamten Projektkosten in Höhe von rund 2.800,- Euro übernommen und wird die Anlage künftig auch betreiben. Im Rahmen eines Förderprogramms für den Ausbau der Ladeinfrastruktur erwarten die Starkenburger noch einen Bundeszuschuss von ca. 35 Prozent an der Investition.
Für die Nutzer kostet der Ladestrom derzeit 39 Cent pro Kilowattstunde. Zum Tanken bedarf es einer entsprechenden Ladekarte, über die in der Regel jeder E-Automobilist verfügt.
ES-Vorstand Georg Schumacher betont abschließend: „Wir wollten hier ein einfaches, funktionales und benutzerfreundliches System installieren, das vor allem keine Insellösungen darstellt. In der Praxis brauchte man oft von jedem Stadtwerk oder Energieversorger eine eigene Ladekarte, manchmal sogar ein besonderes Ladekabel.“
Besonderen Wert legen die Starkenburger auf die Tatsache, dass hier nun auch Bürgerstrom aus der Steckdose kommt, der von Energiegenossenschaften regenerativ erzeugt und vertrieben wird.
Die Stromtankstelle ist die aktuelle Nummer vier im ES-Netz.