Zügig und ohne Probleme ging in der gestrigen Nacht der Transport des Genossenschaftswindrades vonstatten. Die 10 Spezialfahrzeuge meisterten den Parcours von der Autobahnausfahrt DA-Eberstadt auf die Neutscher Höhe in gut 3 Stunden mit Bravour.
Schon um 23:00 Uhr und damit drei Stunden früher als geplant, rollten die Transporter von der Autobahn A 5 ab. Flankiert von einer umfangreichen Polizeieskorte sowie mehreren Servicefahrzeugen, ging es in erstaunlich zügiger Fahrt über die B 426 in Richtung Waschenbach nach Frankenhausen.
Knapp 100 gut gelaunte Schaulustige standen bereits an der „Schikane“ in Frankenhausen und bestaunten die Millimeterarbeit, mit der die Fahrzeuge die enge Rechtskurve in den Flugraben zu bewältigen hatten. Vor allem für die 3 Rotoren mit jeweils 46 m Länge war diese Abzweigung ein kniffeliges Eck. Dank autonom lenkbaren Hinterachsen und verschiedener hydraulischer Spezialfunktionen des Aufliegers gelang das Kunststück. Mit Szenenapplaus und aufmunternden Worten honorierten die technikbegeisterten Nachtschwärmer die Leistung der Transportprofis.
Allerdings merkte man dem Logistikteam bereits an, dass die Beteiligten bereits vor einer Woche mit dem ersten Windradtransport entsprechende Erfahrung gesammelt hatte.
Wer den Transport in der Nacht verpasst hat, kann jetzt am Wochenende den spektakulären Aufbau des Genossenschaftswindrades miterleben.