angehende Agraringenieure aus Osteuropa und Zentralasien besuchen die Biogasanlage Lorsch

36 Studenten aus Usbekistan, Kasachstan, Armenien, Tadschikistan, der Ukraine und Russland besuchten die Biogasanlage Lorsch. Die Gruppe nahm an einem einwöchigen Seminar „Ökologischer Landbau und erneuerbare Energien“ teil, das vom LOGO e.V. organisiert wurde. Der gemeinnützige Verein LOGO e.V. engagiert sich für eine Bildung zur nachhaltigen Entwicklung, für den ökologischen Landbau und für erneuerbare Energien. In Osteuropa, Zentralasien und im Kaukasus kooperiert LOGO mit Hochschulen, Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit und Umweltverbänden.


Micha Jost führte die wissbegierigen Gäste durch die Anlage und beantwortete die zahlreichen Fragen. Die Kommunikation gestaltete sich etwas ungewöhnlich, da alles was gesagt wurde, zunächst ins Russische und danach ins Usbekische übersetzt werden musste. Die beiden Dolmetscher schafften das Kunsstück auch komplexere Sachverhalte zu übersetzen. Angenehm war es dabei festzustellen, dass die jungen Menschen, ungeachtet der aktuellen politischen Spannungen einzelner Volksgruppen,  einen spannungsfreien und freundschaftlichen Austausch pflegten.