In ihrer heutigen Ausgabe widmete die Rhein-Neckar-Zeitung dem „Projektbeirat Bürgerwindpark Lammerskopf“ einen ausführlichen Bericht. Der Artikel war die Zusammenfassung eines ausführlichen Pressegesprächs mit Bernd Kappenstein -ehemaliger Oberbürgermeister von Schwetzingen – und Micha Jost – Vorstandsmitglied der Energiegenossenschaft Starkenburg.
Mit der Schaffung dieses „Runden Tisches“ im Februar 2024 hat die Projektgemeinschaft ihr Versprechen eingelöst, Betroffene zu Beteiligten zu machen. Mitglieder sind zwei Bürgerinitiativen, Standort- und Nachbarkommunen, Regionalverbände von BUND und Nabu, der Verein für Amphibien/Reptilien-Biotop Schutz BW, Parents vor Future – Heidelberg, ForstBW und natürlich Vertreter der Projektgemeinschaft, d.h. Stadtwerke Heidelberg, Trianel-Stadtwerkeverbund und drei Energiegenossenschaften.
Die Leitung des Projektbeirates obliegt Bernd Kappenstein. Ihm kommt dabei die Funktion des Moderators zu. Ausgleich und Vermittlung innerhalb des sehr heterogenen Teilnehmerfeldes stehen hier im Fokus. Die Starkenburger haben das Beteiligungsformat maßgeblich entwickelt und vertreten in dem Gremium die beteiligten Genossenschaften.
Der Teilnehmerkreis des Gremiums könnte unterschiedlicher kaum sein. Betrachten manche das Vorhaben grundsätzlich sehr kritisch und würden am liebsten kein einziges Windrad auf dem Lammerskopf sehen, so gibt es seitens der Projektgemeinschaft natürlich auch das vitale Interesse an einer Realisierung des Bürgerwindparks. In diesem fordernden Spannungsfeld bewegt sich die Arbeit des Gremiums.
Vier Sitzungen des Projektbeirates wurden bereits absolviert, darunter eine gemeinsame Exkursion mit Fachplanern ins Projektgebiet. Zwei weitere Treffen sind in diesem Jahr bereits geplant.
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