Spektakuläre Aktion beim Odenwälder Lärmfeuer – Windrad verwandelt sich in Lichtkunst-Objekt

Einen besonderen „Lichtblick“ gab es im Rahmen des diesjährigen „Odenwälder Lärmfeuers“ am „Greiner Eck“ zu bestaunen. Am 24. März wurde ein Windrad in spektakuläres Licht getaucht. Der Bürstädter Illuminationskünstler Tobias Rohatsch zauberte mit seinen Helfern aufwendige Farbkreationen auf die Anlage. Die Gäste zeigten sich durchweg begeistert.

Die Beleuchtung bildete das Begleitprogramm für die Freiwillige Feuerwehr Grein, die bereits seit vielen Jahren hingebungsvoll die Tradition der Lärmfeuer pflegen und an diesem Abend die Neugierigen mit Speis und Trank versorgten.

Wetterfest musste die Kleidung der Gäste schon sein, denn unter sternenklarem Himmel zog es empfindlich kalt über die Wipfel. Nicht umsonst wurde hier oben ja auch ein Windpark errichtet. Das Cateringzelt der Feuerwehr Grein bot jedoch Schutz vor den frischen Böen und gleichzeitig Stärkung für alle, die sich auf den weiten Weg zum Greiner Eck gemacht hatten.

Ein bislang in dieser Art noch nicht dagewesenes Schauspiel fand ab 20:00 Uhr hoch über den Köpfen der Besucher statt. Farb- und Bewegungsprojektionen, die in bis zu 200 Metern Höhe reichten, brachten die Besucher zum Staunen. Ein ganz besonderer Reiz entstand dabei durch die sich bewegenden Rotorblätter, die den Farbmustern eine zusätzliche Dynamik verliehen.

Das Lärmfeuer am „Greiner Eck“ zeigte, dass ein Windrad durchaus auch das Zeug zu einem Kunstobjekt haben kann.

Für die Starkenburger Energiegenossen, konnte Vorstandsmitglied Micha Jost schon ein erstes Fazit ziehen: „Wir haben so viele positive Rückmeldungen erhalten, sodass wir bereits über eine Wiederholung dieser Veranstaltung nachdenken“.

 

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